(kb) Man hatte sich auf Neubeckumer Seite viel für das Spiel gegen den Zweiten aus Rhede vorgenommen, doch letztlich reichte es nicht ganz. Im Nachhinein sehr ärgerlich, hätte man doch mit einem Erfolg sogar die Tabellenspitze in Reichweite gehabt, denn die Warendorfer SU unterlag völlig überraschend gegen Rheine.
In den Eingangsdoppeln blieben nur M. Niebiossa/K. Beßmann siegreich, zumindest M. Steinhoff/H.-U. Brockmeier hätten nachlegen können, unterlagen jedoch knapp im fünften Satz. Die Einzelspiele des Spitzenpaarkreuzes brachten guten TT-Sport. Gegen den Top-Spieler der Landesliga Niels Blum konnte Thomas Borgmann den ersten Satz mit 11:9 nach Hause bringen, in der Folge setzte sich jedoch die Klasse des Gästespielers durch und die Begegnung ging mit 3:1 Sätzen verloren. Im Spiel gegen Lampe musste Martin Niebiossa mehr kämpfen als ihm lieb war, der Entscheidungssatz ging dann an den Neubeckumer, so dass der Anschluss zum 2:3 hergestellt war.
Mit zwei Erfolgen im mittleren Paarkreuz durch H.-U. Brockmeier und K. Beßmann ging der SV Neubeckum erstmals, aber auch leider letztmals in Führung. In der Folge gingen die Auseinandersetzungen des unteren Paarkreuzes recht deutlich an die Gäste. Sowohl A. Niebiossa als auch M. Steinhoff unterlagen in vier Sätzen, so dass es mit einem 4:5 Rückstand in die zweite Einzelrunde ging.
Das mit Spannung erwartete Duell der beiden Spitzenspieler M. Niebiossa u. N. Blum wurde zu einer so nicht erwarteten einseitigen Angelegenheit für die Nummer eins aus Rhede. Unter Form spielend blieb Niebiossa chancenlos und auch Th. Borgmann musste Lampe gratulieren.
In der Mitte sorgte K. Beßmann mit einem knappen 11:9 Erfolg im fünften Durchgang für den letzten Punkt der Neubeckumer. H.-U. Brockmeier und A. Niebiossa unterlagen gegen den Boer und Eising und besiegelten somit die 5:9 Niederlage.
Mit 11:7 Zählern findet sich der SV Neubeckum im Mittelfeld der Liga wieder, nur mit zwei Siegen in den abschließenden Begegnungen der Hinrunde in Rheine und gegen Greven bleibt
wohl die Chance, in den Spitzenkampf der beiden führenden Mannschaften aus Rheine und Warendorf (beide 14:4 Punkte) einzugreifen.
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